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Für Ihren individuellen Wissensvorsprung haben wir hier eine getAbstract-Zusammenfassung (ein Buch mit insgesamt 176 Seiten) zum Thema recherchiert und praktisch eingeordnet. Hätten Sie diese Arbeit selbst übernommen, wären Sie nicht weniger als 199 Minuten (ungefähr 4 Stunden) beschäftigt gewesen. Erfahren Sie mehr.

„Eine Arbeitsquarantäne ist nicht förderlich.“

Warum auch ein leichter Krankheitsverlauf bei Corona schwere Folgen haben kann und was das für Arbeitgeber und Gesellschaft bedeutet, erklärt die Ärztin und Autorin Jördis Frommhold.

„Eine Arbeitsquarantäne ist nicht förderlich.“

Frau Frommhold, der Untertitel Ihres Buches lautet „Die neue Volkskrankheit“. Ist das ein Hinweis darauf, dass Long Covid verbreiteter ist, als viele Menschen annehmen?

Jördis Frommhold: Das kann man durchaus so sagen. Ich denke, dass die Dunkelziffer der Betroffenen relativ hoch ist – denn es gibt viele, die noch nicht alle Kriterien für dieses Krankheitsbild erfüllen. Die haben möglicherweise eine Vorstufe und quälen sich trotzdem immer mal wieder zur Arbeit und sind dann immer wieder krank. Es gibt also sicherlich Tausende von Menschen, die die Diagnose „Long Covid“ noch gar nicht bekommen, aber trotzdem eine Vorstufe davon entwickelt haben. Und weil die Betroffenen meist im arbeitsfähigen und arbeitswilligen Alter sind, hat das natürlich Auswirkungen auf unsere gesamtgesellschaftliche Situation. Deswegen kann man bei Long Covid von einer Volkskrankheit sprechen.

Ich höre aber auch heraus, dass die Krankheit in der Arbeitswelt Ihrer Ansicht nach noch nicht den Stellenwert hat, den sie haben sollte.

Das stimmt. Zu Beginn der Pandemie gab es für Patienten, die von Spätfolgen berichteten, überhaupt kein Verständnis. Das ist zum Glück etwas besser geworden, und auch die Politik befasst sich damit. Aber das reicht noch nicht. Klar, wir, die Ärzteschaft, klären schon länger darüber auf, in die Gesellschaft durchgedrungen ist das Problem aber bisher noch nicht.

Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte und Familien müssen viel besser verstehen, was mit einer betroffenen Person los ist. Sie müssen wissen, dass Menschen, die unter Long Covid leiden, auf den ersten Blick gesund aussehen, aber dennoch krank sein können.

Jördis Frommhold

Patienten berichten immer noch, dass sie sich ständig rechtfertigen müssen, zum Teil auch bei den ärztlichen Kollegen, und nicht ernst genommen werden. Es ist wichtig, dass das Krankheitsbild auch den entsprechenden Stellenwert bekommt, und wir sollten tunlichst daran arbeiten, Betroffene wieder ins berufliche Leben einzugliedern. Das ist sicherlich nicht bei allen, aber bei vielen möglich. Allerdings anders, als wir das bisher gekannt haben. Deshalb ist es auch extrem wichtig, dass wir auf die Arbeitgeber zugehen, dass wir mit den Unternehmen sprechen, Präventionskampagnen machen usw.

In Ihrem Buch schreiben Sie, dass 10 bis 40 Prozent aller an Covid Erkrankten an Spätfolgen leiden – und dass das enorme ökonomische Folgen hat.

Die WHO hat eben erst für Europa ermittelt, dass es schon 17 Millionen Betroffene gibt. Das wären 16 Prozent der Infizierten. Und das sind nur die, die eine entsprechende Diagnose haben. Da sind noch nicht die mit dabei, die zum Beispiel „nur“, aber vielleicht erhebliche Nebenwirkungen haben oder klassische Folgesymptome wie nach anderen Viruserkrankungen. Weil nun aber gerade häufig Menschen im arbeitsfähigen Alter betroffen sind und viele von ihnen vielleicht auch nie mehr in ihren Berufsalltag zurückkehren werden, wie sie ihn verlassen mussten, ist es unsere Pflicht, uns umzustellen und flexibler damit umzugehen. Denn:

Wir können es uns als Gesellschaft schlicht nicht leisten, diese enorme Zahl an Arbeitskräften zu verlieren.

Jördis Frommhold

Und genau deswegen ist auch die Politik gefragt, in Forschung zu investieren, aber auch, Betroffene bei der Sicherung ihrer Existenz zu unterstützen.

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Zusammenfassung (Buch)

Long Covid

Wissenswertes über eine noch wenig bekannte, unberechenbare Krankheit.

Jördis Frommhold C. H. Beck
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Sie meinten eben, dass es durchaus auch Leute gibt, die aufgrund von Long Covid gar nicht mehr erwerbsfähig sind. Warum nicht?

Absolut. Gerade gibt es eine Welle von Begutachtungen hinsichtlich der Erwerbsunfähigkeitsrente. Fairerweise muss man sagen, dass wir im Moment noch keine Begutachtungskriterien für die Long-Covid-Symptomatik haben. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass Betroffene eine Rente bekommen, ist ziemlich gering. Vielmehr droht ihnen der finanzielle und existenzielle Abstieg. Aber das ist immer noch nicht zu vielen Leuten durchgedrungen. Dabei gibt es durchaus in vielen Fällen die Möglichkeit, die Betroffenen therapeutisch so zu begleiten, dass wir ihre Symptomatik lindern können.

Ich habe Patienten am laufenden Band, die monatelang krankgeschrieben sind, ohne irgendeine Therapieoption. Das ist ein riesiges Problem.

Jördis Frommhold

Was verhindert denn, dass Long Covid den entsprechenden Stellenwert in unserer Gesellschaft hat?

Zum einen wirken die Betroffenen oft gesund. Zum anderen erscheint das Krankheitsbild von Long Covid auf den ersten Blick sehr diffus. Wobei man sagen muss, dass man, wenn man sich viel mit den Patienten beschäftigt, feststellt, dass sich die Long-Covid-Patienten nach Kategorie oder Symptomkomplex sehr genau clustern lassen. So gibt es die, die eine ausgeprägte „Fatigue“ haben. Dann gibt es welche, die Probleme mit der Atemmechanik haben. Dann wiederum welche, die vordringlich kognitive Einschränkungen haben usw. Man kann das ziemlich genau erfragen und auch mittlerweile gut abgrenzen.

Kann das jeder Arzt?

Man braucht schon eine gewisse Erfahrung mit diesen Patienten. Deswegen sind wir in unserem Institut gerade dabei, eine Checkliste für niedergelassene Hausärzte oder auch für Kinderärzte zu entwickeln, die ebendiese Erfahrung oft nicht haben. Bei dieser Checkliste sollen die Patienten einen Fragebogen der häufigsten Symptome durchklicken können. Dazu gibt es dann eine Legende für die ärztlichen Kollegen, die dazu dient, die richtige Diagnostik auszuwählen oder eventuell auch festzustellen, ob ein Verweis an eine andere Stelle sinnvoll ist.

Was sind Ihrer Erfahrung nach die größten Missverständnisse in Bezug auf Long Covid?

Gerade wenn es um Erwerbsunfähigkeit geht, hört man immer wieder, dass Long-Covid-Patienten „ja nur ein bisschen krank“ sind oder „eine Rente ausgezahlt bekommen wollen“. Ganz häufig kriegen Patienten sogar gesagt, dass sie sich „nicht so anstellen“ sollen. Sie sollen „einfach mal unter Leute gehen“, sich mehr bewegen, motivieren, dann werde das schon. Doch Long-Covid-Patienten sind in den allermeisten Fällen sehr motiviert, ehrgeizig und brauchen bestimmt nicht noch irgendwelche gut gemeinten Aktivierungsversuche. Viel eher müssten sie darin unterstützt werden, dass sie sich auch mal Erholungsphasen zugestehen, eine Tagesstrukturierung machen usw. Zu Missverständnissen führt vermutlich auch, dass die Patienten oft Phasen haben, in denen es ihnen ganz okay geht. Und wo sie dann natürlich die Hoffnung schöpfen, dass es von nun an bergauf geht. Sie müssen so viel aufholen, wollen so viel machen – und haben dann wieder einen Rückfall. Dieser Wechsel zwischen Besserung und Rückfall ist von außen vermutlich schwierig nachzuvollziehen, aber so niederschmetternd ist nun mal das Krankheitsbild.

Denken Sie, dass das ohnehin schwer greifbare Krankheitsbild vielleicht auch durch bestehende Stigmata beeinflusst wird?

Wir wissen, dass Frauen eher von Long Covid betroffen sind als Männer, es sind etwa zwei Drittel Frauen, ein Drittel Männer. Das hat verschiedene Ursachen: Zum einen sind Frauen generell eher prädisponiert, wenn es um Autoimmunerkrankungen geht. Zum anderen spielen aber auch sozioökonomische Faktoren eine Rolle.

Zum Beispiel?

Es ist für Frauen, die neben ihrem Beruf noch Haushalt, Kind und vielleicht auch noch Pflege von Angehörigen übernehmen, eben nicht so einfach, zu sagen: „Ich mach jetzt mal eine halbe Stunde Pause“. Umso schlimmer ist dann, dass gerade das Leid dieses größeren Patientenkollektivs als psychosomatisch abgetan wird.

Obwohl ich unzählige Frauen sehe, die wirklich greifbare Symptome haben und diese auch genau beschreiben, wird ihnen Diagnostik zum Ausschluss anderer Erkrankungen vorenthalten.

Jördis Frommhold

Und das geht natürlich überhaupt nicht.

Inwiefern vorenthalten?

Es wird gesagt: „Na ja, du bist doch jung. Du bist doch gesund, hast keine Vorerkrankungen. Jetzt mal nicht so anstellen.“ Und wenn sie dann auf ihren Schmerzen und Symptomen beharren, heißt es schnell, dass sie wohl einfach ein bisschen Stress hatten in letzter Zeit. Ihre Beschwerden werden also häufig bagatellisiert. Dabei kann man gerade für den Bereich Atmung, Brustschmerz usw. tatsächlich sehr viel für die Betroffenen tun. Natürlich gehört da aber vorher eine Diagnostik hin – und zwar ganz egal, wie jung oder fit der Betroffene bzw. die Betroffene ist.

Take-aways:

  • Long Covid kann sich auch nach einem eher milden Verlauf einer Corona-Erkrankung entwickeln und betrifft heute viele Menschen, die im arbeitsfähigen und arbeitswilligen Alter sind.
  • Die Symptome können sehr unterschiedlich aussehen und sind von außen oft gar nicht erkennbar – dennoch können Belastbarkeit und Produktivität der Betroffenen enorm darunter leiden.
  • Es braucht sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft mehr Aufklärung, um den Betroffenen mit dem nötigen Verständnis zu begegnen und die richtige Unterstützung zu bieten.

Kann man das Umfeld der Betroffenen – gerade auch das berufliche – irgendwie sensibilisieren?

Durchaus! Zuerst einmal sollten wir Schulungen durchführen, damit ein Verständnis für dieses Krankheitsbild entwickelt werden kann. Führungskräfte sollten wissen, dass es sehr wohl sein kann, dass ein Mitarbeiter, der sonst immer sehr fleißig und motiviert war, plötzlich nicht mehr kann oder viel öfter krank ist. Wir sollten ihnen zeigen, wie sich ein Long-Covid-Betroffener präsentiert und was seine Probleme sind. Gerade planen wir mit einem großen Arbeitgeber eine erste Präventivkampagne, um das Problem Long Covid im Unternehmen sichtbarer zu machen. Wir bieten Kurse im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die jeder nutzen kann. So soll einerseits ein Verständnis der Krankheit und Symptomatik geschaffen werden, andererseits sollten sich Betroffene auch sicherer fühlen zuzugeben, dass sie unter Long Covid leiden.

Denn gerade in der Situation, in der wir jetzt sind – hohe Inflation, viele Krisen –, geht vielleicht nicht jeder hin und gibt zu, dass die Arbeit ihm zu viel wird.

Jördis Frommhold

Da wollen viele eher sicherstellen, dass sie ihren Arbeitsplatz überhaupt behalten. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen von sich aus präventiv da rangehen und ein offene Haltung zeigen.

Wie sieht Ihre Prävention in Unternehmen aus?

Das reicht von Vorträgen vor Ort über Psychotherapeuten und Physiotherapeuten, die durch Unternehmen gehen und dort das betriebliche Gesundheitsmanagement begleiten, hin zu Onlineangeboten wie einer Videosprechstunde oder sogar einer Mediathek voll mit Inhalten, wie wir sie gerade aufbauen und anbieten wollen. Die würde dann nicht nur informative Erklärvideos über Long Covid beinhalten, sondern auch Übungen, um die eigene Atemtechnik nach einer Erkrankung wieder zu verbessern.

Was machen viele Unternehmen falsch bei der Wiedereingliederung von Mitarbeitenden, die an Long Covid leiden?

Viele Betroffene haben das Gefühl, sie können erst wieder mit der Arbeit anfangen, wenn sie zu 100 Prozent fit sind. Das ist aber bei Long-Covid-Patienten in der Häufigkeit gar nicht zu erreichen.

Unternehmen müssen Betroffenen also vermitteln, dass sie sich bewusst sind, dass die Wiedereingliederung stufenweise verläuft und viel Zeit braucht – und dass das völlig okay ist.

Jördis Frommhold

Das bedeutet vielleicht, dass ein Mitarbeiter zwei Stunden am Stück konzentriert arbeiten kann, dann aber wirklich eine halbe Stunde liegen muss. Hier können sich Unternehmen besser anpassen, und das sollten sie auch, wenn sie ihre Arbeitskräfte halten wollen.

Sie haben zu Anfang von Vorstufen gesprochen, die oft nicht als Long Covid erkannt werden. Könnten Sie vielleicht ausführen, wie so eine Vorstufe aussehen könnte?

Viele Betroffene merken plötzlich, dass die Akutinfektion vielleicht doch nicht so leicht war, wie sie dachten. Das Ganze ging nicht nur 5 Tage, sondern 10 oder 14 Tage, und selbst danach sind sie noch nicht so richtig im normalen Alltag angekommen. Viele beschreiben eine verstärkte Erschöpfbarkeit. Sie merken, dass die Belastbarkeit nicht so ist, wie sie vorher war. Auch haben wir häufig Patienten, die eine Schonatmung entwickeln und die dann merken, dass zum Beispiel beim Treppensteigen die Luft knapp wird oder dass sie nicht gleichzeitig spazieren gehen und sich unterhalten können, ohne dass es zum Räusperzwang oder zu einem Reizhusten kommt. Das alles ist auch nach einer leichten Infektion möglich. Diese Patienten haben sozusagen ein Long Covid Light entwickelt.

Und was würden Sie Leuten raten, wenn sie merken, dass sie betroffen sein könnten?

Wenn sie merken, sie sind überhaupt nicht belastbar, also dass ihnen „irgendwie der Stecker gezogen“ wurde, sie das mit ihrer Atmung nicht hinkriegen oder auch ständig Dinge vergessen – ohne dass das früher ein Problem war –, dann ist der erste Schritt, erst mal zum Hausarzt zu gehen, um mögliche andere Ursachen auszuschließen. Wenn sie da nicht fündig werden oder kein Gehör finden, müssen Betroffene sich überlegen, ob sie sich vielleicht woanders noch mal vorstellen. Alle diejenigen, die sozusagen eine Art „Zwischending“ sind, die also ihr Leben schon noch auf die Reihe kriegen, aber sich doch nicht so richtig wohl fühlen, konsultieren bestenfalls die eben schon erwähnte digitale Mediathek. Solche Angebote sind preislich niedrigschwellig gehalten, anders etwa als experimentelle Therapieverfahren, wo man manchmal auch bei Zehntausenden von Euro landet.

Gibt es Möglichkeiten, sich selbst präventiv zu schützen – abgesehen von der Impfung?

Selbst in einer Akutphase merken viele gar nicht, dass ihre Lunge mit betroffen ist. Wir haben es dabei häufig mit stillen Hypoxien zu tun, also mit einem verminderten Sauerstoffgehalt im Blut, der zu einer Schonatmung führt, die unbemerkt die Bauchatmung ablöst. Es macht deshalb Sinn, regelmäßig verschiedene Atemübungen durchzuführen und damit herauszufinden, ob man betroffen ist. Das auch dezidiert, wenn man einen „milden“ Covid-Verlauf hatte oder hat.

Wie kann eine solche Atemübung aussehen?

Eine Möglichkeit ist, die Hände erst auf dem oberen Brustkorb aufzulegen und dann wirklich bewusst dorthin zu atmen. Dann eine Etage tiefer und dann noch bis zum Bauch – um auch das Zwerchfell zu trainieren. Den normalen Atemablauf zu trainieren ist ohnehin sinnvoll, also etwa durch die Nase einzuatmen und dann durch die leicht geöffneten Lippen wieder aus. Dabei sollte man darauf achten, dass die Ausatmung länger ist als die Einatmung – denn das machen sogar viele Kerngesunde falsch. Kurz und gut: Die Übungen sind unkompliziert, brauchen keinen Expertenbeistand. Wichtig ist nur, dass sie diszipliniert durchgeführt werden.

Was gilt es noch zu beachten?

Präventive Maßnahmen beinhalten keine Vitamine oder Medikamente, sondern vor allem verhaltenstechnische Aspekte. Das hören Vorgesetzte vielleicht nicht so gern, aber Erkrankte – ob in Führungspositionen oder nicht – sollten sich vor allem genügend Zeit nehmen, um krank zu sein. Ich sehe viele, die sagen: „Okay, ich habe zwar ein bisschen Husten, ich habe ein bisschen Schnupfen, ich habe auch ein bisschen Fieber. Also summa summarum: Ich bin ein bisschen krank. Aber ich mache trotzdem von zu Hause noch meine fünf Videokonferenzen.“ Natürlich, die Leute haben die Schnauze voll von der ganzen Situation. Aber auf der anderen Seite muss man sagen:

Der eigene Körper macht gerade eine Virusinfektion durch – egal welche – und braucht Zeit. Wenn ich ihm und mir die Zeit nicht lasse, dann mache ich Folgeerscheinungen nur wahrscheinlicher.

Jördis Frommhold

Und wenn wir gerade dabei sind: Dinge wie eine Arbeitsquarantäne usw. sind nie förderlich. Gleiches gilt natürlich, wenn Sie wieder gesund sind: Versuchen Sie wirklich, vorsichtig wieder in Ihren Alltag einzusteigen. Unterdrücken Sie den Drang, alles, was Sie die fünf bis zehn Tage haben liegen lassen, sofort abzuarbeiten.

Über die Autorin
Jördis Frommhold ist Pulmologin und war bis Ende 2022 Chefärztin der Median Klinik in Heiligendamm. Aktuell leitet sie das Institut Long Covid in Rostock, das sie gegründet hat.

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