Diese 12 Minuten sparen Ihnen bis zu 40 Stunden
Für Ihren individuellen Wissensvorsprung haben wir hier 8 getAbstract-Zusammenfassungen (7 Bücher mit insgesamt 1978 Seiten und 1 Artikel) zum Thema recherchiert und praktisch eingeordnet. Hätten Sie diese Arbeit selbst übernommen, wären Sie nicht weniger als 2362 Minuten (ungefähr 40 Stunden) beschäftigt gewesen. Erfahren Sie mehr.

Finger weg von meiner Agenda!

Passend zum Jahreswechsel habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich anderen so oft erlaube, über meine Zeit zu bestimmen. Und dann beschlossen, das zu ändern.

Ich bin ein friedlicher, ja beinahe übertrieben harmonischer Mensch. Grundsätzlich. Aber es gibt etwas, das mich garantiert auf die Palme bringt: Beginnen andere Menschen mit meiner Zeit hauszuhalten, werde ich böse. Erst vor Kurzem wieder hat ein Kunde den lange abgesprochenen, klar strukturierten und zu unser aller Agenden passenden Zeitplan über den Haufen geworfen bzw. – um es mit seinen Worten zu sagen: „optimiert“. Die Frage ist nur, zu wessen Vorteil. Denn: zu meinem sicher nicht.

Ich habe nun beschlossen, dass es das letzte Mal so weit gekommen sein soll. Im kommenden Jahr werde ich diejenige sein, die mal richtig was anpasst. Ich werde jene, die meinen, mir meine Zeit streitig machen, aber nicht dafür zahlen oder nur schon nicht nachfragen zu müssen, mal so richtig schön wegoptimieren.

Selbst und bestimmt leben

Ich bin Freelancer. Das bedeutet aber nicht, dass ich immer „free“ bin, wenn es einem Auftraggeber gerade passt. Und dennoch gibt es ausreichend Kandidaten, die sich so verhalten. Viele unbewusst, okay, denen muss man es halt sagen. Aber andere machen dich vorsätzlich wahnsinnig. Der Markt der Kreativen ist voll mit freischaffenden Menschen, und die Angst, dass du, wenn du einem Kunden absagst oder einen anderen vertröstest, beide für immer verlierst, ist eigentlich stets präsent.

Image of: Sorge dich nicht – lebe!
Zusammenfassung (Buch)

Sorge dich nicht – lebe!

Werden Sie Herr über Ihre eigenen Gedanken – und Ihres eigenen Glückes Schmied!

Dale Carnegie Fischer Taschenbuch Verlag
Zusammenfassung ansehen

Trotzdem lohnt es sich, für sich selbst einzustehen. Zu sich zu stehen. Zu den eigenen Mindestanforderungen an Zuverlässigkeit, Qualität, Anstand und Niveau in der Zusammenarbeit. Das sind Dinge, die vielen Menschen schwerfallen, egal ob beruflich oder privat. Gerade als Selbstständige verbiegt man sich zu oft, vernachlässigt das Privatleben, geht über persönliche Grenzen und fragt sich dann: Ist es das wirklich wert? Und wie viel bin ich mir eigentlich selbst wert?

Das sind gute Fragen, und alle wissen das. Dass sie lebenswichtig sind, wenn man ein freies Leben leben möchte, wissen jedoch nur wenige, oder sie gestehen sich die Folgen dieses Wissens nicht ein. Wer sich diese Fragen stellt und sie zum Leitstern macht, ist Teil einer echten Revolution in der Wissensarbeit. Und diese hat auch jene erfasst, die bisher alles andere als Selbstständige oder „Freie“ waren. Die, die in Festanstellung ihren Dienst leisten, durch die Pandemie aber plötzlich „gezwungen“ wurden, ihren Tag eigenverantwortlicher zu planen, bzw. aus dem Homeoffice heraus, buchstäblich zwischen Stuhl und Bank, alles unter einen Hut bringen mussten.

Take-aways:

  • Sagen Sie Nein, wenn Sie Nein meinen! Klingt einfacher als getan. Aber einmal getan, fühlt es sich richtig gut an.
  • Raus aus der Harmoniefalle! Nicht jeder wird Sie, muss Sie aber auch nicht mögen. Sie mögen ja auch nicht jeden, oder?
  • Treffen Sie Entscheidungen und halten Sie an diesen fest. Setzen Sie diese um, auch wenn das bedeutet, aus der eigenen Komfortzone ausbrechen zu müssen.

Hier ist, was alle, die – wie ich – an der Selbstbestimmungsrevolution in der Arbeitswelt teilnehmen wollen, lernen müssen:

1. Neinsagen

Als wir kleine Kinder waren, fiel uns das Neinsagen nicht schwer. Gerne unterstützt mit einem festen Stampfer auf den Boden hieß es: „NEIN!“ Baden. NEIN! Ab ins Bett. NEIN! Rosenkohl? NEIN! Wir wussten damals schon, dass das Konsequenzen haben würde. Aber das war egal, denn wir wollten nicht. Und fertig. Oder „Basta!!“, wie mein Sohn sagen würde. Über die Jahre, vor allem nach dem Einstieg in die Arbeitswelt, wurde aus dem „NEIN“ jedoch ein „Vielleicht“. Dann ein „Okay“. Dann ein „Klar!“. Und die Frage ist berechtigt, ob es in einer beruflichen Welt, in der wir nicht selten mit Abhängigkeiten konfrontiert sind, überhaupt machbar ist, man selbst zu sein – mit allen Bedürfnissen.

In seinem Buch Ausgetickt schreibt Lothar Seiwert in diesem Kontext:

Es geht nur darum, ob man am richtigen Platz ist oder am falschen. Stress rührt nicht von zu hoher Belastung her, sondern vom Auflehnen gegen die unpassende Situation, vom Kampf gegen die Fremdbestimmung.

Und Fremdbestimmung lässt sich dabei auf Menschen, aber noch viel eher auf Situationen oder Voraussetzungen beziehen. Dieses innere Manifest „Du musst, denn sonst …“ – wer kennt es nicht? Konsequenzen mag niemand, sind sie doch unter den weiterhin vielerorts herrschenden Bedingungen unserer Arbeitswelt eher einschränkend, negativ oder sogar kompromittierend. Also hält man sich an die (unausgesprochenen) Regeln, spielt mit, statt sich zum Spielmacher berufen zu fühlen. Um dann müde vom Platz zu kriechen und sich zu fragen: Was hat mir das nun gebracht?

Themenkanal bei getAbstract
Image of: Nein
Zusammenfassung Article

Nein

Gekonnt „Nein“ sagen.

Jelena Altmann, Antonia Götsch und Anna Wilke Impulse Medien GmbH Zusammenfassung ansehen
Image of: Nein!
Zusammenfassung Buch

Nein!

Ein Nein ist keineswegs das Ende der Verhandlungen – sondern oft ihr Auftakt.

Jim Camp Börsenmedien Zusammenfassung ansehen
Image of: 201 Wege, um höflich und effektiv „Nein“ zu sagen
Zusammenfassung Buch

201 Wege, um höflich und effektiv „Nein“ zu sagen

Falls Sie sich je gefragt haben, wie Sie „einfach Nein sagen“ können, finden Sie hier etliche Vorschläge, wie Sie mit gutem Gewissen und gebührender Höflichkeit zusätzliche Arbeit ablehnen, „Nervensägen“ abwimmeln, „Zeitverschwender“ loswerden und Ihre positive Fähigkeit zur Verneinung einsetzen können.

Alan Axelrod und Jim Holtje McGraw-Hill Education Zusammenfassung ansehen

Wer früher lernt, im richtigen Moment Nein zu sagen, ist deshalb klar im Vorteil. Das braucht etwas Selbstvertrauen, aber es führt auch zu mehr davon. Und das werden Sie brauchen!

2. Unbequeme Fragen brauchen ehrliche Antworten

Christian Bischoff rät jedem, der an seinem Selbstvertrauen und seiner Selbstbestimmtheit arbeiten will:

Du brauchst Einsamkeit, um übers Leben nachzudenken.

Um dann in dieser Einsamkeit über die folgenden Dinge nachzusinnen:

  • Welche innerlichen Schuldgefühle tragen Sie – vielleicht schon seit Ihrer Kindheit – mit sich herum? Wo haben diese ihren Ursprung? Und welche Glaubenssätze basieren auf diesen?
  • Wovor haben Sie Angst? Welche Bedrohung sehen Sie in Situationen?
  • Wie erleben Sie Ihre Partnerschaft? Ist es ein Geben? Ein Nehmen? Wie sehr vertrauen Sie sich?
  • Gibt es finanzielle Abhängigkeiten und wenn ja, wie sind diese entstanden?
  • Übernehmen Sie wirklich Verantwortung für Ihren Körper und Ihre Gesundheit?
Image of: Selbstvertrauen
Zusammenfassung (Buch)

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen fällt nicht vom Himmel. Doch man kann es sich schenken.

Christian Bischoff Ariston Verlag
Zusammenfassung ansehen

Das Beantworten dieser Fragen hat mich motiviert, mich ersten Dingen bewusst zu stellen. Um dann, wie Bischoff es empfiehlt, langsam, aber sicher – loszulassen. Das braucht Zeit, aber ein erster Schritt fühlt sich gut an.

Auch sein Rat, einmal aufzuschreiben, was man schon alles Gutes, Erfolgreiches geschafft hat, war inspirierend. Ebenso wie der Tipp, zu definieren, was mir Angst macht, um dann zu klären, warum das eigentlich der Fall ist. Existiert die Bedrohung wirklich? Oder will ich das Bedrohende sehen? Und was ist es eigentlich, das wirklich die Angst auslöst?

Und da musste ich daran denken, wie lange ich unter Flugangst gelitten hatte und mir schlussendlich eingestanden habe, dass es nicht die Angst vor dem Flugzeug ist, sondern der Kontrollverlust über das Flugzeug. Und daran konnte ich arbeiten.

3. Du musst nicht von jedem gemocht werden!

Besonders hilfreich auf meinen Weg Richtung mehr Selbst- und weniger Fremdbestimmtheit war das Buch von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga. Klar, die beiden bedienen sich der Thesen eines der bekanntesten Psychologen der Welt – aber schon der Titel beschreibt besser als er, was mir wirklich schwerfällt: Du musst nicht von allen gemocht werden. Klingelt es da auch bei Ihnen?

Image of: Du musst nicht von allen gemocht werden
Zusammenfassung (Buch)

Du musst nicht von allen gemocht werden

So werden Sie glücklich – wenn Sie nur wollen.

Ichiro Kishimi und Fumitake Koga Rowohlt Verlag
Zusammenfassung ansehen

Das Prinzip des Psychologen Alfred Adlers war: Unsere Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, unsere Zukunft jedoch bestimmen wir selbst. Es geht darum, dass wir unseren Gefühlen nicht ausgeliefert sind, sondern wir sie beeinflussen können und sollten. Laut Adler entscheiden wir uns bereits mit rund zehn Jahren dazu, wie wir leben wollen, und halten dann gerne an diesem Lebensstil fest. Und an der Meinung, dass dieser in Stein gemeißelt sei. Absoluter Quatsch, so der Psychologe. Und wenn Sie an diesem Punkt ehrlich sind: Glauben Sie wirklich, dass Sie mit zehn Jahren so weit waren zu sagen, wie die weiteren 70 Jahre verlaufen sollen? Wir haben einen freien Willen und das ist gut so. Denn das Leben schreibt bekanntlich seine eigene Geschichte. Und daher kann unser freier Wille beschließen, dass wir unseren Lebensstil ändern – in unserem Sinne und das zu jedem Zeitpunkt in unserem Leben.

Adlers Thesen, praktisch von Kishimi und Koga zusammengefasst, besagen im Kern Folgendes: ‚Die Grundlage unser Probleme sind in aller Regel zwischenmenschliche Beziehungen.‘

Denn gäbe es keine anderen Menschen auf der Welt, gäbe es …

  • Keinen Grund, sich ständig zu vergleichen. Wir wären demnach zufriedener und entspannter.
  • Kein Konkurrenzdenken und wir hätten weniger Stress, würden weniger Minderwertigkeitskomplexe erleben.
  • Grund, die Bestätigung nicht im Außen suchen, sondern stets bei uns selbst.
  • Mehr Selbstbewusstsein, weil wir eben nicht immer auf die anderen schauen, sondern bei uns wären.

Sicher wäre das Leben auch ziemlich einsam. Doch darum geht es nicht. Adlers Thesen verdeutlichen, wie sehr wir uns im Leben auf andere fokussieren und unsere Zufriedenheit bzw. uns selbst von diesen abhängig machen. Wie sehr wir unsere Gefühle von anderen und ihrem Verhalten beeinflussen lassen. Und wie oft wir uns selbst zurücknehmen, damit es anderen besser geht bzw. weil es uns das Leben in dem Moment einfacher macht, weil wir eben nicht für uns einstehen. Hauptsache Ruhe im Karton. Um dann schlussendlich daheim im stillen Kämmerlein sich selbst an die Stirn zu tippen und zu sagen: Warum? Warum schon wieder? Warum immer die anderen? Warum schaffe ich es nicht, selbstbewusst mit meiner Lebenszeit zu haushalten?

Glück und Zufriedenheit finden wir nicht gänzlich in uns selbst. Sie entstehen auch, wenn wir sehen, dass es unseren Liebsten gut geht, dass sie gesund sind. Mit ihnen den eigenen oder ihren Erfolg zu teilen, sorgt auch bei uns für echte und ehrliche Freude. Und dennoch geht es zuerst einmal darum, selbst innerlich Ruhe und Ausgeglichenheit zu schaffen. In meinem Fall hat mir dabei auf den ersten Metern noch ein weiteres Buch geholfen.

4. Unglück: am besten hausgemacht

Paul Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein erschien bereits vor rund 30 Jahren. Es war seine Antwort auf in seinen Augen zu viel Glücks- und Happiness-Ratgeberliteratur.

Image of: Anleitung zum Unglücklichsein
Zusammenfassung (Buch)

Anleitung zum Unglücklichsein

Der Anti-Klassiker der Ratgeberliteratur – bei Missachtung winken Erfolg, Glück und Zufriedenheit.

Paul Watzlawick Piper Verlag
Zusammenfassung ansehen

Ungeniert und ehrlich schrieb der für seinen radikalen Konstruktivismus bekannte Philosoph auf, was ein Mensch tun muss, um sich selbst ins tiefste Unglück zu stürzen. Und dann ließ er Millionen Leser damit allein.

Schauen wir uns also seine acht wichtigsten Tipps zum garantierten Unglücklichwerden einmal an, und Sie entscheiden, wie „ernst“ Sie diese nehmen wollen. Ich habe meine Wahl schon getroffen.

  1. Beharren Sie auf Ihrem Urteil. Lassen Sie sich von anderen Menschen und ihren Meinungen nicht in Ihrem Tun beeinflussen.
  2. Leben Sie in der Vergangenheit – beharren Sie auf dem Prinzip, dass „früher alles besser war“.
  3. Halten Sie an alten Verhaltensweisen fest, passen Sie sich auf keinen Fall neuen Situationen an. Seien Sie stur und dickköpfig.
  4. Malen Sie sich in Ihren Gedanken zuerst immer aus, was alles Schlimmes passieren könnte. Steigern Sie sich mit all Ihrer mentalen Gewalt in diese Gedanken hinein. Und dann sorgen Sie dafür, dass auch alles eintritt.
  5. Vermeiden Sie alle Gefahren und Risiken, werden Sie neurotisch.
  6. Glauben Sie allen schlechten Prophezeiungen und tun Sie alles, damit diese eintreffen, besonders die negativen.
  7. Verscherzen Sie es sich bewusst mit Ihren lieben Menschen. Reden Sie Ihrem Partner ein schlechtes Gewissen ein, verlangen Sie von Ihren Kindern Unmögliches. Zetteln Sie dann einen Streit mit Ihren Eltern und Geschwistern an!
  8. Betrachten Sie das Leben als Nullsummenspiel. Und sehen Sie sich selbst gleichzeitig als den ewigen Verlierer.

5. Entscheiden und Veränderungen angehen

Jedes dieser Bücher und jeder Tipp hat mich meinem Ziel ein wenig näher gebracht. Oder vielmehr ein klareres Bild davon vermittelt, wie ich zukünftig die Dinge in meinem Sinne optimieren werde. Nun kommt jedoch der schwierigste Teil: Dranbleiben! Die bewusste Entscheidung ist getroffen, nun gilt es, zu dieser zu stehen und mit Disziplin ans Werk zu gehen. Im Buch Switch geben Chip und Dan Heath dazu eine gut nachvollziehbare, praktische Anleitung:

  1. Sie haben für sich jetzt eine klare und nicht interpretierbare Anweisung. Beispiel: Sie sagen sich nicht: „Beim nächsten Mal lasse ich mich nicht mehr fremdbestimmen“, sondern Sie definieren für sich, „dass Sie beim nächsten Mal deutlich Nein zu ständigen Zeitplanänderungen und Überstunden sagen, auf die bestehende Agenda verweisen und dass Letztere die Grundlage der Zusammenarbeit ist. Eventuelle Abweichungen werden nicht einseitig getroffen, sondern gemeinsam. Zusätzliche Aufwände kosten Betrag x.“
  2. Sie bringen Ihre emotionale Seite dazu, mit der rationalen zu kooperieren. Sprich: Während Ihr rationaler Teil lange über Dinge nachdenken kann, passiert es nicht selten, dass der emotionale schon gehandelt hat. Bringen Sie beide in Einklang. Treffen Sie klare Entscheidungen, zerdenken Sie die Dinge nicht und kontrollieren Sie Ihre Emotionen. Dieser Artikelserienbeginn zum Thema emotionale Intelligenz meiner Kollegin Belén hilft Ihnen dabei.
  3. Definieren Sie überschaubare Ziele. Sprich: Was wollen Sie in der nahen Zukunft, also in den kommenden drei Tagen erreichen? Wie reagieren Sie konkret auf „Optimierungen“ von der Gegenseite? Wie schaffen Sie es vielleicht langfristig, durch zum Beispiel vertragliche Absicherung, sicherzustellen, dass man sich an Absprachen hält?
Image of: Switch
Zusammenfassung (Buch)

Switch

Wer etwas verändern will, braucht einen zielstrebigen Reiter, einen starken Elefanten und einen Korb voller Mangos.

Chip Heath und Dan Heath Scherz Verlag
Zusammenfassung ansehen

Das mit den kleinen Schritten und klaren Zielen ist nicht neu, und trotz aller Hilfestellungen ist es nicht einfach, dranzubleiben. In meinem Fall jedoch habe ich einen ersten Erfolg verbuchen können. Ich habe gerade letzte Woche in einem Call mit einem Auftraggeber deutlich Nein gesagt und war damit nicht wieder gezwungen, die Dinge „irgendwie möglich zu machen“, indem ich meine Pläne neu strukturiert und einfach mal ein paar Nachtschichten drangehängt habe. Und ich habe mir damit den Respekt meines Auftraggebers gesichert. Der war zunächst überrascht, dann etwas angefressen, und am Ende verzichtete er auf die von ihm angestrebte „Optimierung“.

Denken Sie immer daran: Es ist wie mit den herunterfallenden Masken im Flugzeug („Im unwahrscheinlichen Fall eines Druckabfalls …“) – zuerst muss es Ihnen gut gehen, erst dann kommen die anderen. Nur wer sich selbst bestimmt, hat die Kraft, Dinge wirklich voran- und erfolgreich zu Ende zu bringen. Und nun: Viel Erfolg und bis nächstes Jahr an gleicher Stelle!

Wie das Journal Ihnen Zeit spart
Lesezeit
12 Min.
Die Lesezeit für diesen Artikel beträgt etwa 12 Minuten.
Gesparte Zeit
40 Std.
Mit der Lektüre sparen Sie bis zu 40 Stunden Recherche- und Lesezeit.
Recherchierte Abstracts
8 Für diesen Beitrag haben wir die praktischsten Einsichten aus 8 Zusammenfassungen zum Thema herausgesucht.
1 1 Artikel
7 Wir haben 7 Bücher mit 1978 Seiten für diesen Artikel gelesen und zusammengefasst.
Share this Story