Kommunikationsstärke – gekonnt den Austausch mit anderen managen
Die einfachste Regel, um bestmöglich sicherzustellen, dass Sie von anderen verstanden werden, ist diese: Gehen Sie pauschal davon aus, dass Mitarbeiter nicht zwischen den Zeilen (oder Ihre Gedanken) lesen können. Das bedeutet: Kommunizieren Sie direkt und klar. Da Worte bekanntlich Waffen sind, ist es wichtig, dass Sie sich der Inhalte Ihrer Aussagen stets bewusst sind. Wer fit ist in Sachen Kommunikation, der schafft es, Wertschätzung und Respekt im Austausch mit Mitarbeitern und Kunden zu vermitteln. Führungskräfte sind Vorbilder, seien Sie das also vor allem dann, wenn Sie den Mund aufmachen! Greifen Sie niemanden verbal an, und nutzen Sie kein Vokabular, das Sie auch bei Ihren Mitarbeitern nicht hören möchten.
Verabschieden Sie sich außerdem von Monologen, bei denen Sie im wahrsten Sinne des Wortes allein den Ton angeben. Suchen Sie den Dialog und kommunizieren Sie auf Augenhöhe – nie von oben herab. Und bleiben Sie achtsam und aufmerksam. Nichts ist schlimmer als ein Gegenüber im Gespräch, das offensichtlich in Gedanken schon im Feierabend, Urlaub oder an der Bar ist.
Es mag Sie überraschen, aber zum Kommunizieren gehört auch das Zuhören. Und das können nur wenige wirklich gut. Sie hören sich gern selbst reden? Muss den anderen nicht so gehen. Sie sind unruhig und fallen anderen ständig ins Wort? Ist eher frustrierend als erbaulich. Ihnen kommt gern mal die Konzentration abhanden und sie steigen gedanklich aus, wenn andere reden? Sieht man Ihnen an. Gegen all diese Untugenden können Sie aber etwas tun: Erinnern Sie sich selbst daran! Trainieren Sie das Zuhören wann immer Sie können. Sie werden überrascht sein, welche wichtigen, innovativen und auch zukunftsweisenden Informationen Sie von Mitarbeitern erhalten, wenn Sie diese ausreden lassen.