Es lebe der Sport!
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, das hat schon manche Karriere befeuert. Doch langfristiger Erfolg ist selten Zufall. Grundlage dafür ist der Mensch in aller Regel selbst: Disziplin, Selbstreflexion, das Kennen persönlicher Stärken und Schwächen, das konstante Weiterentwickeln – das sind nur einige der Dinge, die uns nach vorne bringen. Und wenn jemand davon ein Liedchen singen kann, dann sind es Profisportler. Ratgeber aus dieser Ecke gibt es deshalb wie Sand am Meer. Die schlechte Nachricht: Meistens sind sie reine Zeitverschwendung, denn es geht ihnen mehr ums Ego als ums ernsthafte Vermitteln neuer Fähigkeiten. Die gute: In der getAbstract-Bibliothek finden sich die wenigen Ausnahmen, und hier stellen wir ihre Essenz – quasi als intellektuelle PowerBar bei Marathonkilometer 39 – vor.
Der Zupackende: Oliver Kahn
„Ich war, und bin es immer noch, davon überzeugt, dass ich durch Training und Arbeit an allen anderen vorbeiziehen kann“, sagte Oliver Kahn einmal in einem Interview. Diese Aussage beschreibt sehr gut, wie der ehemalige Torhüter der deutschen Nationalmannschaft und Bayern Münchens in seiner aktiven Zeit an sich selbst gearbeitet hat und mit welcher Einstellung er sein Leben lebt – und nicht nur sein berufliches.
Letzteres hat deshalb auch nicht aufgehört, als er die Torwarthandschuhe an den Nagel hing. Mit (ziemlich) festem Glauben an sich selbst hat er seine Karriere auch abseits des Platzes vorangetrieben, unter anderem begann er mit 40 Jahren noch einmal ein Studium. Heute ist er Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München und er sagt: „Stillstand bedeutet Rückschritt.“
Seine weiteren Karrierebooster-Geheimnisse? Hier sind sie:
- Setzen Sie sich Ziele bewusst: Konzentrieren Sie sich auf die, die wirklich zu Ihnen passen und deren Erreichung Ihnen erstrebenswert erscheint. Die Antwort, welche das für Sie persönlich sind, finden Sie nur bei sich selbst, und auch nicht in 5 Minuten. Nehmen Sie sich Zeit, entscheiden Sie, was Sie kurz-, mittel- und langfristig erreichen wollen. Und: Teilen Sie große Ziele in viele kleine Etappenziele auf.
- Lernen Sie, mit Niederlagen umzugehen: Kahn musste mehr als einmal als Verlierer (vorzeitig) vom Platz gehen und noch viel häufiger im Tor hinter sich greifen – aber er akzeptierte auch, dass er nicht immer gewinnen konnte. Alles dafür zu tun, dass man es schafft, ist gut – aber zu erwarten, dass das reicht, ist es nicht. Wichtig ist vielmehr, nach einer Niederlage, einem Tiefschlag zu schauen, wie es dazu kommen konnte. Machen Sie also eine offene und ehrliche Analyse Ihrer Fehler und stellen Sie sie ab, damit es beim nächsten Mal besser läuft.
- Suchen Sie sich Vorbilder, aber bleiben Sie dennoch bei sich: Es wird immer Menschen geben, die in Ihren Augen talentierter, besser, erfolgreicher sind. Schauen Sie, was diese vielleicht anders und besser machen als Sie. Kopieren Sie Ihre Idole aber nicht. Finden Sie Ihren eigenen Weg, um auf eigenen Stärken Ihren Erfolg aufzubauen.
- Verabschieden Sie sich vom Perfektionismus: In seiner aktiven Karriere hat Kahn das häufig vergessen und in vielen Abpfiffinterviews medienwirksam darunter gelitten. Heute weiß er: Perfektionismus lenkt ab! Wer nur auf das Makellose schaut, wird die zahlreichen (kleinen) Erfolge im Leben, die als Antrieb zum Weitermachen gesehen werden können, nicht wahrnehmen. Perfektionisten stehen sich deshalb oft selbst im Weg: Sie haben nie das Gefühl, einmal fertig zu sein und sich ausruhen zu können. Die Folgen können Erschöpfung, Depressionen oder auch ein Burn-out sein.
Take-aways:
- Setzen Sie sich klare Ziele und verfolgen Sie diese konsequent. Definieren Sie auf dem Weg zum übergeordneten Ziel Etappenziele. Und definieren Sie das übergeordnete Ziel als echte Herausforderung, die jedoch mit Willen, Disziplin, Geduld und Mut erreichbar ist.
- Seien Sie flexibel, wenn es um den Weg zu Ihrem Ziel geht. Neuen Situationen, unvorhersagbaren Ereignissen sollten Sie offenen Auges begegnen und schauen, wie Sie entsprechend Ihre Pläne modifizieren – Achtung: Nicht über den Haufen werfen!
- Verabschieden Sie sich vom Perfektionismus. Treten Sie stattdessen immer gegen Ihre letzte Bestleistung an. Wo lassen sich Dinge noch besser, anders, lösungsorientierter, effektiver umsetzen?
Die Pionierin: Billie Jean King
Sie ist die Gewinnerin von 39 Grand-Slam-Titeln, war die erste weibliche Sportlerin, die die Freiheitsmedaille des Präsidenten erhielt, wurde später Mitgründerin von World TeamTennis, der Women’s Tennis Association (1973) und der Women’s Sports Foundation (1974): Billie Jean King.
In sportlich und gesellschaftlich turbulenten Zeiten setzte King Zeichen für Leistung, Durchhaltevermögen, Kreativität und Diversität. Obwohl ihr viele Steine in den Weg gelegt wurden, sie manchen (politischen) Kampf beinahe allein führen musste und sie mitunter sogar körperlich unter dem totalen Fokus auf den gesellschaftlichen Durchbruch des Damentennis gegen alle Widerstände litt, setzte sie sich am Ende mit enormem Erfolg durch. Sie änderte nicht nur die Tennisregeln für immer, beherrschte die Courts der Welt für fast ein Jahrzehnt, sondern war auch ideell standhaft und politisch eindeutig zu verorten, ohne Rücksicht auf dadurch für sie entstehende Nachteile zu nehmen.
Außerdem von ihr gelernt werden können die folgenden Dinge:
- Wer den Pfennig nicht ehrt … – Wegen der konservativen Funktionäre, die damals darauf bestanden, dass Frauentennis ein Amateursport bleiben sollte, musste King, schon mit 18 eine der besten Spielerinnen der Welt, jeden Penny sparen, um zu überleben – und sie tat das unbeirrbar. Sie war die erste Tennisspielerin, die wenige Jahre später mehr als 100.000 Dollar im Jahr verdiente.
- Fokussieren Sie sich auf langfristige Ziele: King investierte dieses Geld in mehrere Verbands- und Firmengründungen, die alle das Ziel hatten, das Frauen-Profitennis durchzusetzen und dann zu unterstützen.
- Schmieden Sie clevere Allianzen: Als im Jahr 1971 die Zigarettenwerbung im amerikanischen Fernsehen verboten wurde, war es Billie Jean King, die die riesigen Werbegelder von Philip Morris in Richtung Damentennis umleitete – auch Keds und Adidas stiegen ein. Mit einem Mal war Frauentennis ein riesiges Geschäft und die öffentliche Wahrnehmung änderte sich rasant.
- Ehrlichkeit ist eine Tugend: King galt stets als ehrlich und hart arbeitend, und das wurde ihr im ruppigen öffentlichen Leben sogar von jenen zugutegehalten, denen sie das Leben schwer machte, wo immer sie konnte: ihren konservativen Gegnern. Ihre Ehrlichkeit kannte nur eine dramatische Ausnahme: King hielt ihre Homosexualität jahrelang geheim, weil sie glaubte, es würde dem Ruf des noch jungen Profitennis der Frauen schaden – diese Selbstverleugnung führte schließlich zu einer dramatischen Essstörung. In ihrer Autobiografie führt sie aus, wie befreiend das Coming-out für sie und andere war. Sie ermutigt alle, die heute vor einer ähnlichen Entscheidung stehen wie sie damals, aber unter gesellschaftlich besseren Vorzeichen, der Ehrlichkeit den Vorzug und damit ein Beispiel für mehr Diversität zu geben.
Der Ausdauernde: Jan Frodeno
„Ich bin kein Mannschaftssportler“, sagte sich Jan Frodeno bereits in jungen Jahren. Deutschlands bester Triathlet wusste stets, dass er ein Einzelkämpfer ist, zumindest, wenn es um den Sport geht: Frodeno war der erste deutsche Sportler, der die Triathlon-Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewann, und er stand dreimal auf dem obersten Podest beim Ironman Hawaii.
Gegenwärtig belegt er Rang 5 der Weltrangliste, und wenn man ihn fragt, was ihn so hoch hinauf geführt hat, antwortet er: „Das Überwinden der Schmerzen macht den Unterschied.“ In Eine Frage der Leidenschaft führt er aus, was man sonst noch können muss, um die ambitioniertesten Ziele zu erreichen:
- „Conceive, believe, achieve!“ Auf Deutsch: Begreifen, glauben, erreichen. Frodeno schreibt: Der Geist muss das Ziel begreifen, das Herz muss daran glauben – und der Körper muss es dann erreichen.
- Verfolgen Sie Plan A! Für Frodeno gab es nie einen Plan B, schreibt er. Keine Ausreden, keine Alternativziele, keine Abkürzungen. Deshalb, so der Triathlet, musste Plan A funktionieren. Und tat es auch.
- Halten Sie durch! Es braucht viel Disziplin, wenn es darum geht, das Training zu strukturieren und Gewohnheiten zu kontrollieren.
- Visualisieren Sie Ihre Erfolge! Stellen Sie sich vor Ihrem innere Auge genau vor, wie Erfolg genau aussieht, und spüren Sie, was dieses Bild mit Ihnen macht. Folgen Sie dem Gefühl.
- Treten Sie in einen inneren Dialog mit sich! Vor allem in Wettkampfsituationen (und besonders dann, wenn man aufgeben will), sollten Sie ein ruhiges Selbstgespräch mit sich führen. Denken Sie an das Teufelchen und den kleinen Engel, die rechts und links auf Ihren Schultern sitzen. Lassen Sie diese miteinander diskutieren.
Mit Köpfchen: Michael Bar-Eli
„Manchmal ist Nichthandeln sinnvoller als Handeln“, sagt der Sportpsychologe Michael Bar-Eli. Und was er damit meint, ist, dass – egal ob im Sport oder im Business – Menschen sich zu Reaktionen oder auch Aktionen genötigt fühlen. Und das führt oft zu vorschnellen Entscheidungen und entsprechenden Handlungen, die langfristig wenig Erfolg versprechen.
Bar-Eli sagt: Einatmen, ausatmen, bis drei zählen sind in solchen Fällen guter Rat. Und: In den richtigen Dosen, schreibt er, kann auch Stress enorm hilfreich sein, wenn es um Bestleistung geht.
Das Geheimnis von Spitzenleistung leitet sich aus der Fähigkeit her, den Erregungs- und Aktivationszustand bei der Ausführung einer Aufgabe optimal zu steuern.
Seine weiteren – aus der Praxis für die Praxis abgeleiteten – Tipps:
- Stress steigert Ihre Leistung. Damit Sie ihn für sich nutzen können, achten Sie darauf, bis zu welchem Stresslevel er Sie anspornt und ab welchem Punkt Ihre Leistungskurve abfällt. Wichtig ist, dass der Stress punktuell auftritt und es sich nicht um einen anhaltenden Zustand handelt.
- Ruhm und Ehre sind gute Motive, besser ist es jedoch, wenn Sie intrinsisch motiviert sind – also zum Beispiel für sich selbst entschieden haben, immer noch besser werden zu wollen – völlig unabhängig davon, welche Preise und Schlagzeilen winken könnten.
- Setzen Sie sich messbare Ziele! „In drei Monaten spreche ich Englisch auf Niveau B1.“ Und nicht „Ich tue mein Bestes, um besser Englisch zu sprechen.“ Ebenso sollten Sie Teilziele definieren: „Bis Ende des ersten Monats kenne ich 200 englische Vokabeln.“
- Ihre Ziele sollten stets herausfordernd sein. Denn um besser zu werden, müssen Sie Ihre Komfortzone verlassen. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Ziele für Sie persönlich erreichbar sind.
- Finden Sie neue Lösungsansätze, seien Sie bei der Umsetzung oder auf dem Weg zur Zielerreichung kreativ. Probieren Sie sich aus, nutzen Sie Ihre Stärken, um vielleicht auch mit alten „Traditionen“ zu brechen.
Die beste Dilettantin der Welt: Maria Konnikova
Ja, Poker ist ein Sport. Und ja, Maria Konnikova beherrschte ihn nachweislich – ohne dafür jedoch Jahrzehnte trainiert zu haben. Sie wollte es innerhalb von 365 Tagen vom totalen No-Name in die World Series of Poker (WSOP) schaffen. Spitzenspieler Erik Seidel erklärte sich bereit, ihr Mentor zu sein: Konnikova beobachtete ein Jahr lang also viele Hände, las Pokerbücher und besprach Strategien mit Seidel. Er zeigte ihr, wie sie ihre Aggressionen zeitlich abstimmen und die Kontrolle behalten sollte.
Konnikova schaffte das scheinbar Unmögliche und gewann in den Folgejahren zwischen 2017 und 2022 fast 400.000 US-Dollar an Live-Preisgeldern, erreichte in der World Series of Poker 26 Geldplatzierungen und außerdem eine in der World Poker Tour (WPT-Main-Event).
Welche Einsichten haben sie zu diesem Erfolg geführt?
- Glück entsteht zufällig und hat immer ein Ende: Der Glaube an das Glück kann zwar das Selbstvertrauen stärken. Wird er aber zu Aberglaube, etwa im Angesicht einer vermeintlichen „Glückssträhne“, so Konnikova, führt das Ganze schnell ins Chaos.
- Der Kontext ist entscheidend: Was für den einen Glück bedeutet, kann für den anderen Pech sein. Die Zukunft gehört denjenigen, die sich anpassen und verändern können. Beim Poker ist augenfällig, dass man am Ende mehr von Erfahrung und Können als vom Spielglück profitiert.
- Vermeiden Sie Negativspiralen: Wer im negativen Denken gefangen ist, so Konnikova, findet keinen Ausweg aus einer schlechten Situation. Deshalb rät sie, sich nicht auf (schlechte) Ergebnisse zu konzentrieren, sondern auf die Entscheidungen, die zu diesen Ergebnissen geführt haben – und sie beim nächsten Mal anders zu treffen.
- Lernen Sie, das Paradox des wachsenden Wissens zu akzeptieren: Poker ist ein Spiel, das umso schwieriger wird, je mehr man es lernt – je besser man wird, desto schlechter ist man. Oder einfacher: Je mehr man weiß, desto mehr erkennt man, wie viel mehr es noch zu wissen gäbe – und damit muss man zuerst einmal umgehen lernen. Demut hilft dabei, aber auch das nötige Quäntchen Trotz und eine daraus abgeleitete „Jetzt erst recht“-Mentalität.
Der Unternehmer: Bobby Dekeyser
Einfach hat es der ehemalige Fußballer Bobby Dekeyser sicher nicht gehabt. Wie Oliver Kahn hat er bereits als junger Mann hart trainiert, um Topleistung im Tor zu bringen. Dann kam der Tag, an dem er sich während eines Spiels eine schwere Gesichtsverletzung zuzog und sein damaliger Verein ihn einfach durch einen anderen Torhüter ersetzte.
Viele Tage verbrachte er danach im Krankenhaus. Hier klagte er jedoch nicht über sein Leid, sondern entwickelte die Idee für ein Unternehmen. Die ersten Produkte waren rasch produziert, erwiesen sich aber ebenso schnell als Flop. Dekeyser resignierte aber nicht, sondern dachte weiter, wollte etwas Neues machen. Heraus kam die Entwicklung einer vollkommen neuen Faser, die wetterfest, qualitativ hochwertig sowie biegsam ist. Das war der Beginn von Dedon, einem Unternehmen, das heute weltweit für seine Luxus-Outdoor-Möbel bekannt ist und sie in mehr als 80 Ländern vertreibt. Der Ex-Fußballer und Nun-Unternehmer Dekeyser hat für sich klar definiert, was es braucht, um Rückschläge zu meistern:
Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg, und wer behauptet, die Weisheit zu kennen, ist so vertrauenswürdig wie meine Labradorhündin Anouschka, wenn sie auf eine Fleischwurst aufpassen soll.
Was können Sie sonst noch von ihm lernen? Das hier:
- Setzen Sie auf Werte wie Freundschaft, Loyalität, Familie und Arbeit.
- Vom Weltfußballer Pelé erhielt er in seiner Jugend den persönlichen Rat: „Folge deinem Traum, dann kann alles passieren.“ Das ist noch heute sein Lebensmotto.
- Dekeyser misst Erfolg nicht am Materiellen. Im Fokus steht der Mensch, der sich wohl, sicher und verstanden fühlen soll – auch in seinem Unternehmen. Sein persönliches Geld investiert er in seine Stiftung, soziales Engagement und Projekte, die denen helfen, die gar nichts haben.
- Mit den eigenen Kräften haushalten und dennoch an Grenzen gehen ist der Spagat, den Torwarte wie Unternehmer jeden Tag machen müssen. Dazu ist es essenziell, zu wissen, dass es auch Erholungspausen braucht.
- Jede neue Situation erfordert eine neue Antwort. Es gibt, so Dekeyser, keine pauschalen Antworten auf alles, sondern nur individuelle Reaktionen und Aktionen. Dazu muss man sich Zeit nehmen – und strukturiert denken und vorgehen.
Der Aufsteiger: Thomas Tuchel
Erfolgreich kann eine Mannschaft nur dann sein, wenn sie Zusammenhalt lebt, respektvoll miteinander umgeht und jeder sich an die aufgestellten Regeln hält. Als Thomas Tuchel im Jahr 2009 den deutschen Bundligaaufsteiger Mainz 05 übernahm, machte er genau das deutlich und brach mit sämtlichen Routinen, die bislang im Verein gelebt wurden. Abseits des Platzes sorgte er dafür, dass die Spieler das Miteinander zelebrierten und auf dem Platz formte er ein Team, dass viele große Gegner ärgerte, indem es nicht nach Schema A spielte. Stattdessen wurde Flexibilität gelebt. Vor jedem Spiel wurde der Gegner analysiert und das eigene Spiel entsprechend angepasst.
Seine Einstellung zum Thema Leadership kurz zusammengefasst:
- Respekt vor der Zeit anderer.
- Eine genau Analyse des Gegners, um das eigene Spiel entsprechend flexibel und situativ anzupassen.
- Fairness und der unbedingte Wille, stets sein Bestes zu geben. Oder wie er es selbst einmal sagte: „Ein Kollektiv, das frei ist von Egoismen.“
- „Demut“ gegenüber der Mannschaft, ohne die man als Leader nur wenig erreichen kann.
- Klare Entscheidungen im Sinne des Teamerfolgs treffen und diese unmissverständlich kommunizieren.