Diese 4 Minuten sparen Ihnen bis zu 9 Stunden
Für Ihren individuellen Wissensvorsprung haben wir hier 2 getAbstract-Zusammenfassungen (2 Bücher mit insgesamt 414 Seiten) zum Thema recherchiert und praktisch eingeordnet. Hätten Sie diese Arbeit selbst übernommen, wären Sie nicht weniger als 493 Minuten (ungefähr 9 Stunden) beschäftigt gewesen. Erfahren Sie mehr.

„Wie löst man komplexe Probleme schnell und effizient?“

Wenn in diesem Jahrhundert etwas im Überfluss vorhanden ist, dann sind es wirtschaftliche Probleme. Sie sind aber nicht nur zahlreicher als früher, sondern werden auch immer komplexer. Ein strukturierter, standardisierter Lösungsansatz hilft bei der Bewältigung.

„Wie löst man komplexe Probleme schnell und effizient?“

Die Globalisierung hat die Welt aufgrund einer Explosion von Chancen und Möglichkeiten erwiesenermaßen wohlhabender gemacht. Genauso richtig ist aber, dass sie in rasantem Tempo zu immer neuen Problemen und Herausforderungen für Menschen und Unternehmen führt – dieser Prozess ist zu großen Teilen die logische Folge von weltweiten Konkurrenzverhältnissen in Wirtschaft und Politik.

Neu ist dieser Umstand nicht, er lässt sich mehrere hundert Jahre zurückverfolgen. Mit zunehmender Digitalisierung allerdings steigt nicht mehr nur die Anzahl der erkannten Probleme schneller als früher, die Probleme werden aufgrund der immer stärkeren Vernetzung auch komplexer – und treten in immer kürzeren Abständen auf.

Wie gehen Sie am besten mit dieser neuen Situation um? Zwei neue Zusammenfassungen in unserer Bibliothek helfen Ihnen.

1. Probleme strukturiert lösen

Charles Conn und Robert McLean haben 30 Jahre lang bei McKinsey gearbeitet und in dieser Zeit viele Probleme gesehen und mit ihren Kunden erfolgreich gelöst. In Bulletproof Problem Solving stellen sie ihren strukturierten Ansatz dazu vor. Er besteht aus einem siebenstufigen Prozess, der hilft, den Überblick zu behalten und sich auch bei komplexen Fra­ge­stel­lun­gen nicht zu verzetteln:

  1. Starten Sie mit einer klaren Definition des Problems.
  2. Auf Stufe 2 zerlegen Sie das Problem in seine Be­stand­tei­le.
  3. Auf Stufe 3 prio­ri­sie­ren und gewichten Sie die Be­stand­tei­le.
  4. Auf Stufe 4 legen Sie fest, wer im Team welche Tei­l­ana­ly­sen bis wann erledigen soll.
  5. Auf Stufe 5 nutzen Sie Heuristiken, um die einzelnen Pro­blem­be­stand­tei­le zu analysieren.
  6. Auf Stufe 6 führen Sie die Ergebnisse der Tei­l­ana­ly­sen zusammen.
  7. Auf Stufe 7 verpacken Sie das Ge­samt­er­geb­nis in eine über­zeu­gen­de Geschichte.

Das Buch liefert eine Fülle praktischer Beispiele sowie viele Grafiken – sie müssen also kein Genie sein, um mit diesem System geniale Ergebnisse zu erzielen.

Image of: Bulletproof Problem Solving
Zusammenfassung (Buch)

Bulletproof Problem Solving

Sieben Schritte, um wirklich jedes Problem zu lösen.

Charles Conn und Robert McLean Wiley-VCH
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2. Eine Arbeitsumgebung schaffen, die für eigenverantwortliche Problemlöser attrativ ist

Selbst die besten Strukturen und hübschesten Logikbäume helfen Ihnen wenig, wenn Ihr Unternehmen für kluge, lösungsorientierte Köpfe weniger anziehend ist als die Konkurrenz. Noch so ein Problem, mit dem sich immer mehr Firmen herumschlagen müssen.

Aber: Auch dieses Problem lässt sich lösen! Und im Gegensatz zu vielen Problemen, von denen im obigen Abstract die Rede ist, ist diese Lösung auch garantiert nachhaltig – und muss nicht nächstes Jahr wieder „evaluiert“ werden.

Eine einfache Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung:

Längst ist Arbeit nicht mehr allein dazu da, den Le­bens­un­ter­halt zu sichern.

Sie ist stattdessen ein großer und bedeutender Teil unseres Lebens, der im besten Fall Freude macht und Sinn stiftet. Viele Menschen wünschen sich eine neue Art des Arbeitens: Sie engagieren sich mit Herz und Seele. Doch oft erhalten sie dafür nicht einmal Wert­schät­zung. Und nein, wir reden hier nicht nur vom Salär.

Damit Ihr Unternehmen auch in Zukunft Erfolg hat, müssen Sie das Wohl­be­fin­den Ihrer Mitarbeiter stärker in den Vordergrund stellen. Das fängt mit der überfälligen Renovation der Büroküche an (und haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sogenannte Innovationsräume zur Verfügung zu stellen?), hört aber beim besser vorbereiteten Feedbackgespräch – das bestenfalls eben nicht mehr nur einmal jährlich stattfindet – nicht auf.

„Soziales Gedöns“, finden Sie? Eben nicht: Wenn dringend benötigte Fachkräfte abwandern, weil die Ar­beits­at­mo­sphä­re schlecht ist, können dem Unternehmen Kosten in sechs­stel­li­ger Höhe pro Mitarbeiter entstehen. Das Ge­schäfts­er­geb­nis kann zu einem Drittel durch das Be­triebs­kli­ma beeinflusst werden. Mitarbeiter, die nicht emotional mit ihrem Unternehmen verbunden sind, leisten nur 30 Prozent dessen, was sie eigentlich leisten könnten – und es sind immerhin 85 Prozent der Be­schäf­tig­ten, die eine geringe oder gar keine emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen haben.

Hier erfahren Sie, wie Sie sich diese Kosten – denken Sie wieder an die weltweite Konkurrenz und die dadurch entstehenden Hauptprobleme aus dem ersten Teil dieses Beitrags! – sparen können:

Image of: Feelgood Management
Zusammenfassung (Buch)

Feelgood Management

Wohlfühlen am Arbeitsplatz – echter Wertbeitrag oder nur „soziales Gedöns“?

Monika Kraus-Wildegger Metropolitan Verlag
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Recherchierte Abstracts
2 Für diesen Beitrag haben wir die praktischsten Einsichten aus 2 Zusammenfassungen zum Thema herausgesucht.
2 Wir haben 2 Bücher mit 414 Seiten für diesen Artikel gelesen und zusammengefasst.
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