„Planbarkeit war immer nur eine Illusion.“
Frau Enzler Denzler, zwei Jahre Pandemie, nun Krieg in unmittelbarer Nähe – wie schaffen Sie es selbst, in diesen bewegten Zeiten nicht durchzudrehen?
Ruth Enzler Denzler: Ich bin Psychologin und das hilft. Über die Jahre habe ich mir entsprechende Strategien angeeignet, um auch mit Krisen umgehen zu können. Ich frage mich ganz bewusst immer wieder: Welche Gefühle habe ich? Welche Gedanken tauchen im Moment auf? Was begegnet mir hier für eine Situation, die bei mir Ängste auslöst? Erkenne ich eines meiner Themen? Die Gefühle erkennen und annehmen und Ordnung in die Gedanken bringen, das finde ich wichtig. Wenn ich Gedanken und Gefühle beobachte, dann können sie sich wandeln und verändern. Zusätzlich helfen auch Mantras, wie „Ich bin gut genug“ oder „Ich bin es wert, hier auf dieser Erde zu sein“.
Krisen haben einen Anfang, aber auch ein Ende.
Ruth Enzler
Doch fast jeder stößt mal an seine Grenzen – das passiert mir und das passiert anderen. Wenn wir nach Dingen suchen, um uns zu stabilisieren, legen die meisten den Fokus auf Dinge, die sie sich von außen holen. Und wenn Sie das nicht mehr schaffen, geraten Sie in eine Krise. Nehmen wir das Beispiel Pandemie: Es gibt viele Menschen, deren Leben sich um Zugehörigkeit dreht. Und die war in der Pandemie plötzlich weg, weil man ja je nach Lebenssituation über Wochen allein zu Hause war. Oder nehmen wir einen Menschen, der sich über Leistung definiert und der wegen der Pandemie plötzlich keine Leistung mehr erbringen konnte, weil er unter einem faktischen Berufsverbot gelitten hat. Auch in diesem Fall fiel innerhalb kurzer Zeit das Feedback von außen weg.
Was meinen Sie, warum fokussieren wir uns so sehr auf das Äußere?
Weil es einfacher ist, die Schuld, Ursache oder wie Sie es nennen wollen im Außen zu suchen. Doch ist es so, dass Sie die Antworten auf Krisen nur im Inneren finden. Was mir in diesen bewegten Zeiten sehr geholfen hat, ist Meditation. Also wirklich in die Stille zu gehen. Sich unabhängig von der äußeren Situation zu stabilisieren. Achtsam und im Moment zu sein. Ich nutze hier gerne das Bild des Atmens. Sie können nur für diesen Moment atmen. Auch wenn Sie etwa wissen, dass die nächste Woche anstrengend wird, können Sie dafür nicht schon jetzt genug Luft holen.
Sie atmen im Moment und so sollten Sie auch leben.
Ruth Enzler
Je mehr Sie im Jetzt leben und bei sich sind, desto klarer werden Ihre Gedanken. Angst und Stress bauen sich ab. In einer Krise haben wir auch die Chance, unseren Wesenskern zu entdecken. Doch dieses Zu-sich-Finden und Im-Jetzt-Leben ist eine Frage der Übung. Sie müssen aktiv lernen, gelassener zu sein und zu den Dingen im Außen eine gewisse Distanz aufzubauen.
Take-aways:
- Stellen Sie sich Ihren Ängsten, indem Sie sich diese bewusst machen und sie zulassen.
- Eine Krise entsteht immer in unserem Inneren, auch wenn wir gern äußere Faktoren dafür verantwortlich machen. Wenn wir das verstehen, können wir die Krise bewusst meistern.
- Viele Menschen leben nicht im Hier und Jetzt, sondern versuchen, Probleme in der Zukunft zu lösen, die jetzt noch gar nicht bestehen und die auch zu 99 Prozent nicht eintreten.
Wie haben Sie Ihre Kunden in der Pandemie erlebt?
Coaching ist für mich persönlich nicht mehr das, was es noch im Jahr 2019 war. Heute gehen die Coachingsitzungen oft über psychologische Strategien und Methoden hinaus. Die Menschen beginnen, sich für alte Weisheiten und Philosophien zu interessieren. Buddhismus, Christentum, grundsätzlich Religionen – heute geht es wieder stärker um den freundlichen Umgang mit sich selbst und die Wertschätzung gegenüber der Natur. Darum, dass ich bin, wie ich bin, und das genau so gut ist. Weg davon, den eigenen Wert im Leben durch Leistung, durch Zugehörigkeit, durch Status oder durch mehr Geld steigern zu wollen. Wir sehen wieder klarer, dass es auch mit weniger bzw. im Kleinen geht.
Hat Corona die Menschen „demütiger“ gemacht?
Wie gesagt: Viele haben plötzlich für sich realisiert, wie sehr die äußeren Bedingungen ihr Leben beeinflusst und auch geprägt haben. Und diese äußeren Bedingungen fielen über einen gewissen Zeitraum einfach weg. Dieses Vakuum galt es zu füllen. Und die Menschen haben gelernt, urteilsfreier auf das eigene Ich zu schauen. Meine Kunden zum Beispiel wünschten sich in den Sitzungen plötzlich, dass wir gemeinsam meditieren. Es war für sie wie auch für mich spannend zu sehen, wie das Stresslevel der Menschen innerhalb von nur 5 Minuten Meditation sank. Und diese Veränderung im Körper wirkte sich auch auf die Gedanken aus. In Bezug auf Demut würde ich daher sagen, dass viele Menschen ruhiger geworden sind. Sie gehen früher ins Bett, achten auf ihre Ernährung und geben sich mit weniger zufrieden.
Was viele in dieser globalen Krise herausgefordert hat, war die Planlosigkeit.
Ja, das Fahren auf Sicht. Das mit der Planbarkeit hat zufälligerweise jetzt rund 60 Jahre funktioniert – zumindest gefühlt. Doch Planbarkeit war immer nur eine Illusion. Sicher kann ich mir – wie ich es auch getan habe – eintragen, dass wir beide zu diesem Zeitpunkt und an diesem Tag ein Interview haben. Aber ob es wirklich stattfindet, entscheidet das Jetzt.
Das Leben ist nicht planbar.
Ruth Enzler
Und genau deshalb ist es so wichtig, bei sich selbst zu sein und im Augenblick zu leben. Unsere Gedanken kreisen ständig um das Morgen und die Zukunft. Wir wenden extrem viel Energie auf, um eigentlich schon dort zu sein. Nehmen wir als Beispiel eine Reise. Sie sind gedanklich schon am Reiseziel und planen, was sie alles machen wollen. Die Anreise, die Zugfahrt, den Flug nehmen Sie nicht wirklich wahr. Sie bezeichnen die Reisezeit selbst als vergeudet, weil Sie eigentlich schon in der Zukunft leben wollen. Das ist aber nicht möglich. In diesem Augenblick erleben Sie diese Zeit im Zug oder im Flugzeug nicht bewusst.
Aber kann ich das wirklich abstellen? Der Mensch ist doch nun einmal ein Gewohnheitstier.
Nicht einfach, aber möglich. Dafür müssen wir unseren Gedankenstrom stoppen, um im Jetzt zu sein. Eben im Zug zu sitzen, in das Flugzeug einzusteigen. Was dabei extrem hilfreich ist: Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie Sie ein- und ausatmen. Das passiert jetzt und ist jetzt lebenswichtig. Corona hat uns herausgefordert, alte Muster abzulegen, weil wir sie zum Teil einfach nicht mehr bedienen konnten. Nun geht es darum, nicht wieder in alte Muster zurückzufallen, sondern die neuen Sicht- und auch Verhaltensweisen beizubehalten.
Kann man eigentlich zwischen Krisen unterscheiden, die ihren Ursprung im Außen haben, und denen, die von innen kommen? Oder kommen eigentlich alle Krisen von innen und das mit dem „Außen“ ist eine tolle Ausrede?
Wenn Sie darüber sprechen, dass Sie eine Krise haben, ist es für Sie und Ihr Selbstwertgefühl natürlich einfacher, zu sagen, das kommt von außen. Der blöde Chef, das Wetter, Corona, das schreiende Kind, der Partner, der fremdgeht – in diesen Fällen werden Sie sicher immer jemanden finden, der Verständnis und Mitgefühl zeigt. Doch Sie können auch eine Krise erleben, wenn Sie finanziell abgesichert sind, genug zu Essen haben und eine tolle Partnerschaft. Das Mitgefühl wird sich aber in Grenzen halten, wenn Sie dann Ihr Leid öffentlich machen. Es sind daher oft diese Menschen, die sich dann an einen Coach oder Therapeuten wenden, da das eigene Umfeld die Situation nicht ernst nimmt. Als Psychologen machen wir in diesem Fall keinen Unterschied zwischen innen und außen, denn grundsätzlich betrifft jede Krise das Innenleben. Zwar auch ausgelöst durch äußere Faktoren, aber dennoch basiert die Krise ja darauf, welche Achillesferse beim Betroffenen getroffen wird bzw. welche Schattenseiten in ihm aktiviert werden und wie er damit umgeht.
Hier spielt sicher auch das Thema Angst mit hinein?
Auf jeden Fall – ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Final ist es immer die ureigene Angst vor dem Sterben und dem Tod, die für Krisen verantwortlich ist. Daher ist es auch so wichtig, sich in einer Krise seinen Ängsten zu stellen. In der Pandemie hatten viele Angst, an Corona zu erkranken. Andere jedoch haben sich hier weniger Sorgen gemacht, sie hatten hingegen Angst vor Diktatur, als plötzlich flächendeckend das demokratische Mitspracherecht wegfiel. Und wieder andere hatten Angst, den Partner oder andere nahestehende Menschen zu verlieren. Im Grunde ging es jedoch immer darum, dass man die eigene Existenz als bedroht empfunden hat. Wobei wir wieder beim Thema Achtsamkeit und Im-Jetzt-Leben sind. Es waren oft die Vorstellungen und Erwartungen, die bei vielen in dieser Zeit zu Krisen geführt haben.
In Ihrem Buch unterteilen Sie eine Krise in verschiedene Phasen. Welche sind das und was zeichnet sie jeweils aus?
Die erste Phase beginnt mit einer akuten Situation – einem Auslöser. Diesen können die meisten gut benennen, weil es der Punkt ist, an dem sie „vorher“ und „nachher“ festmachen. Das kann ein Todesfall sein, eine schwere Krankheit, aber auch ein Ereignis wie der 11. September oder der Angriff Russlands auf die Ukraine. Plötzlich ist man ganz wach und fragt sich: Was kommt nun? Wo führt das hin? Was bedeutet das jetzt? Das löst Angst aus oder auch Wut, weil man sich so ohnmächtig fühlt. In dieser Phase geraten alle Gefühle durcheinander, was dazu führt, dass Sie in der einen Sekunde eine Entscheidung treffen, die Sie in der nächsten schon wieder verwerfen. Ich rate meinen Kunden aus diesem Grund dazu, in dieser Phase auf gar keinen Fall eine finale Entscheidung zu treffen. Kündigen Sie nicht, reichen Sie nicht spontan die Scheidung ein, hauen Sie nicht einfach ab.
Das fällt vielen sicher schwer …
Ja, doch es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Situation auszuhalten. Alles andere wird Sie nicht weiterbringen. Machen Sie sich in dieser Phase bewusst, dass eine Krise immer einen Anfang hat, aber eben auch ein Ende. Es gibt immer eine Lösung und wenn Sie die Krise bewusst und gut durchgestanden haben, hat eine Entwicklung stattgefunden.
Das ist die Chance, von der viele sprechen. Der persönliche Reifeprozess, der nicht einfach ist, der aber garantiert stattfindet.
Ruth Enzler
Der Übergang zur nächsten Phase – die innere Krisenarbeit – setzt genau hier an. Sie müssen den inneren Widerstand überwinden, sich gegen das Leid zu stemmen. Es geht darum, sich mit der Situation abzufinden und zu sagen: Okay, ich akzeptiere, dass es jetzt so ist. Und ich lebe im Jetzt. Jetzt putze ich mir die Zähne, jetzt gehe ich einkaufen, nun ruhe ich mich aus. Kommen Sie zur Ruhe und nehmen Sie an, dass Sie nur noch Schritt für Schritt vorankommen. Es ist auch die Phase des Rückzugs und der Stille.
Zynische Stimmen würden das als Resignation bezeichnen.
Da Sie sich ganz bewusst dafür entscheiden, zur Ruhe zu kommen, würde ich eher sagen: Sie sind freundlich zu sich selbst. Sie spüren, dass in Ihnen etwas gärt, und ja, es ist schwierig. Sich selbst die Zeit zu geben, diese Phase bewusst zu erleben, sehe ich nicht als Resignation. Denn diese Phase führt dazu, dass Sie den nächsten Schritt machen. Sie ist die Überleitung zur nächsten Phase: die der Akzeptanz und der Einsicht. Sie erkennen dabei oft, dass es vorher nicht wirklich so war, wie es sein sollte. Dass eine Veränderung sogar dringend notwendig war. Sie kommen eventuell auf neue Ideen. Sehen Auswege und setzen Dinge um, die Sie schon lange machen wollten. Mit meinen Kunden spreche ich in dieser Phase viel über Wünsche und das Bild, das man früher einmal von sich hatte, welches womöglich auch eine Illusion war und sich nun verändert. In der letzten Phase geht es dann um die konkrete Umsetzung der Dinge, die Sie für sich herausgefunden haben. Ich nenne sie „Integration und Anwendung“. In dieser Phase geht es darum, dass Sie nicht wieder in alte Muster zurückfallen.
Wir sprachen eingangs schon davon, dass einige Menschen sich über Leistung definieren, anderen ist die Zugehörigkeit wichtig. Basierend darauf haben Sie die Menschen in drei Krisentypen eingeteilt.
Es gibt Menschen, die ihren Wert über Leistung und Weiterentwicklung definieren. Es geht immer darum, etwas zu tun, das Leben muss spannend sein und Arbeit und Freizeit verschwimmen oft im Leben dieser „Erkenntnistypen“. Sie agieren auf der Sachebene und tun sich auch nicht schwer, Konflikte auszutragen. Dieser Typ ist sehr lösungsorientiert. Er gerät in eine Krise, wenn er plötzlich nichts mehr leisten darf, weil eben ein Berufsverbot aufgrund einer Pandemie besteht, er pensioniert wird oder ihn etwas anderes ausbremst im Leben. Er hat dann wirklich das Gefühl, sterben zu müssen. Er muss Gelassenheit lernen und dass er sich auch dann okay, richtig und wertvoll fühlt, wenn er mal keine Leistung erbringt. Der zweite Typ ist der „soziale Typ“. Er definiert sich über Zugehörigkeit. Er braucht ständig Harmonie – egal ob in der Familie, im Freundeskreis oder auf der Arbeit. Das hat natürlich zur Folge, dass er Konflikte unterdrückt und Trennungen ihm enorm zusetzen. Grund ist die Angst, ohne Rudel allein zu sterben. Dieser Typ muss daher lernen, sich auch ohne Zugehörigkeit wertvoll zu fühlen. Er muss das Alleinsein lernen.
Und Typ drei?
Dieser definiert sich über seine Positionierung. Er braucht Strukturen und Ordnung innerhalb der einzelnen Systeme. Er braucht seinen klar zugeordneten Platz und liebt Hierarchien. Für ihn ist es wichtig, die eigenen Kompetenzen genau zu kennen. Da spielt auch das Thema Verantwortung mit hinein. Dieser Typ verzweifelt, wenn er eine Position bedroht sieht. Er kämpft dann mit allen Mitteln dagegen an und das beginnt bereits, wenn jemand nur vorschlägt, Dinge in einem System zu verändern. Wenn er sich das bewusst macht, kann er an seinen Ängste arbeiten und Krisen vorbeugen. In meiner Arbeit geht es daher auch stark darum, sich das Unbewusste bewusst zu machen.
Wenn ich weiß, was ich für ein Typ bin, ist das sicher hilfreich, wenn es um das Thema Krise geht, oder?
Viele von uns sind Mischtypen, was bedeutet, man vereint meistens zwei der beschrieben Typen in sich, wobei jedoch einer dominiert. Der dritte hingegen ist kaum vertreten, und in der Realität zeigt sich das darin, dass Sie sich insbesondere mit diesen Typen sehr schwertun. Es kommt hier immer wieder zu Konflikten. Dazu ein Beispiel: Jemand, der sich über Leistung definiert, wird als Führungskraft kein Problem damit haben, Dinge innerhalb eines Teams zu verändern, um noch mehr Erfolg zu haben. Und das wird dem Typen, der sich über seine Position definiert, gar nicht gefallen. Es ist so wichtig zu erkennen, dass man okay ist, wie man ist – aber dass das eben auch für alle anderen gilt.
Wir können gerade diejenigen, die eben ganz anders als wir selbst ticken, als Lehrmeister sehen.
Ruth Enzler
Als lebendes Beispiel dafür, dass sich Dinge eben auch anders machen lassen. Das ist für mich der nächste Schritt im Coaching. Also sich zuerst das Unbewusste bewusst machen und sich dann mit dieser Veränderung auseinandersetzen, also Bewusstheit erlangen. Wir Menschen versuchen immer, Krisen zu vermeiden. Doch man kann an ihnen wachsen, wenn man sie bewusst durchläuft. Das einzige Risiko, das Sie haben: Sie entwickeln sich weiter.
Was ist die Gefahr, wenn ich die Krise vermeide oder sie eventuell eben nicht bewältige?
Wenn nach einer Krise nichts Neues erfolgt, wenn Sie wieder in alte Muster verfallen, tragen Sie die Krise weiterhin mit sich herum. Es fand kein Lerneffekt, keine Selbstreflexion statt, und sobald Sie nur einen kleinen Knopf drücken, sind diese Menschen wieder tief drin in der Krise. Ängste binden Kräfte und unbewältigte Krisen rauben Ihnen viel Energie. Wenn Sie eine Krise bewältigen, haben Sie zudem den Vorteil, dass Sie die Krise beim nächsten Mal eher kommen sehen, eher reagieren können. Erfolgreich bewältigte Krisen führen zu mehr Stabilität, Gelassenheit und zum Vertrauen, dass auch eine weitere Krise bewältigt werden kann.
Über die Autorin
Ruth Enzler Denzler ist promovierte Psychopathologin und hat Führungserfahrung bei einer Schweizer Großbank gesammelt. Heute leitet sie ihr eigenes Beratungsunternehmen Psylance in Zollikon bei Zürich. Anfang 2022 ist ihr neues Buch erschienen: Sicher in unsicheren Zeiten.