„Hey, Speckmann…!“

Dauerhaftes Homeoffice sorgt zwar für die lang ersehnte Abnahme unnützer Meetings, dafür nimmt der eigene Bauchumfang mitunter rasant zu. Wenn Sie wollen, dass Ihre Kollegen Sie nach dem Ende des Lockdowns noch wiedererkennen, haben wir hier einige Tipps für Sie.

„Hey, Speckmann…!“

Wie sagte unser COO Patrick Brigger zu Beginn des Lockdowns in einem Interview zum Thema Fernarbeit wohlmeinend: „Stellen Sie sicher, dass Sie in der Küche ein paar Snacks griffbereit haben“. Klar, denn kleine Knusperpausen im durchaus auch stressigen Homeoffice-Alltag tun gut, geben einem die nötige Distanz und erhöhen die Motivation.

Nun, einige Wochen später, stellen viele Leute allerdings fest, dass sie es mit den griffbereiten Snacks vielleicht etwas übertrieben haben – und ihnen auch die durch Ausgangsverbote fehlende sportliche Routine einige Sorgen (und Kilos) mehr bereitet.

Klar ist also ebenfalls: Flächendeckendes Homeoffice stellt uns nicht nur vor Organisations-, sondern auch vor Fitnessprobleme. Zeit deshalb, sich mit den Grundlagen gesunder Ernährung und mit Workouts ohne Geräte vertraut zu machen. Denn nur, wer mental, emotional und körperlich fit ist, bleibt dauerhaft leistungsfähig – auch zuhause.

Die Gretchenfrage: Was ist „gesund“?

Sie kennen die Diskussionen: Wenn ein Glas Wein am Tag gesund ist – wie gesund sind dann wohl fünf? Zucht- oder doch lieber Wildlachs, wenn es um die nötigen Proteine geht? Wem ist Schokolade langfristig zuträglicher – Ihrer Stimmung oder dem Terminkalender Ihres Kardiologen? Und was hat es mit den „isotonischen Qualitäten“ des gemeinsamen Feierabendbiers (über Skype) auf sich?

Der Wissenschaftsjournalist Bas Kast hatte es satt, auf diese Fragen keine Antworten zu wissen. Deshalb wertete er tausende Ernährungsstudien aus und lieferte mit Der Ernährungskompass einen Grundkurs zu den Bausteinen gesunder Ernährung ab – spannend geschrieben, informativ und in der aktuellen Situation besonders nützlich.

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Ist nun Diät angesagt? Und wenn ja: welche?

Das Leben ist zweifellos angenehmer, wenn man gesund ist – und kaum etwas trägt so viel zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei wie unsere Ernährung. So schlicht diese Erkenntnisse sind, sie werden im stressigen Arbeitsalltag allzu oft vergessen. Das gilt insbesondere für den Homeoffice-Alltag, denn der heimische Kühlschrank bietet viel mehr Auswahl und Versuchung als das modrige und meist gähnend leere Ding in der Büroküche. Zeit also, die „Snacks“ zu rationieren?

Wer nach Wegen sucht, eine gesunde Ernährung besser in seinen Arbeitsalltag zu integrieren, wird in Sven Bachs Jobfood viele nützliche Hinweise und Ideen finden. Dabei geht es nicht ums Kalorienzählen oder um so populäre wie falsche Zero-Carb-Konzepte, sondern um den richtigen Ernährungsmix. Das Feierabendbier über Skype bleibt ebenfalls erlaubt, und das ist doch schon mal was.

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Sollten Sie noch nach etwas Zusatzmotivation zur Einhaltung einiger simpler Regeln bei der Ernährung suchen:

Der Sommer kommt bestimmt.

„Klaus, bist du das?“ – „Ach da schau her, der Dieter aus dem Marketing! Ist ja wahnsinnig lang her. Mitte März das letzte Mal, oder? Schön, dich wiederzusehen. Endlich Sommer!“ / (c) getty

Fitness ohne Studio?

Das muss auch mal gesagt werden: In der gegenwärtigen Situation sind Provinzler klar im Vorteil. Nicht, weil Sie sich weniger Sorgen um das Coronavirus machen müssten. Sondern weil ihre Fitness nie von der Existenz eines Fitnessstudios in der Nachbarschaft abhängig war. Wer stets im Wald gejoggt ist und an Bäumen seine Klimmzüge gemacht hat, muss auf dieses Workout – so lange simple Regeln befolgt werden – aktuell kaum verzichten. Für alle anderen haben Mark Lauren und Joshua Clark, ihres Zeichens Personal Trainer, das wichtigste Buch zur Krisenbewältigung geschrieben. Aber pumpen Sie selbst:

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Sie sind übrigens nicht allein mit Ihren Anstrengungen! Bei getAbstract gibt es neuerdings eine Art Remote Sport Club, in dem Mitarbeiter sich austauschen und gegenseitig zu Höchstleistungen anspornen können. Weitere Tipps zum Thema Fitness haben wir auch auf unserer Englischen Journalseite zusammengefasst:

Wie das Journal Ihnen Zeit spart
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