Den Blue-Monday-Blues besiegen
Bereits im Jahr 2005, also vor knapp 884 Montagen, hat der Psychologe Cliff Arnall die obige Formel publiziert. Seiner Meinung nach weist sie präzise nach, dass der dritte Montag im Jahr stets derjenige ist, an dem alle negativen Dinge und Einflüsse, denen man im Jahresrund ausgesetzt sein kann (vom „W“ für Wetter über „M“ für die eigene Motivation, „D“ für den angehäuften Schuldenberg usw. – eine Aufschlüsselung finden Sie hier), am ehesten zusammenkommen. Das macht ihn, Arnall zufolge, zum traurigsten Tag jedes Jahres.
In der Populärkultur hat sich das sogenannte Blue-Monday-Phänomen seither einen festen Platz ergattert – völlig unabhängig davon, dass Arnalls Theorie und die sie auf den Punkt bringende Formel vor allem eins ist: pseudowissenschaftlicher Unsinn.
Weniger anrüchig ist die Feststellung, dass der Januar ein Monat ist, der in Ländern ohne Skigebiete (und auf der „falschen“ Seite der Erdkugel) ganz oben auf der Liste der abzuschaffenden Kalenderblätter rangiert. Er ist oft grau, dunkel, kalt – und entsprechend niedrig ist die Produktion von Vitamin D im menschlichen Körper, was sich direkt auf das psychische Wohlbefinden auswirken kann. „Das Januarloch ist jedenfalls ein Thema bei unseren Kunden“, sagt dazu Mara Egli vom getAbstract-Customer-Success-Team.
Zum Thema (mentale) Gesundheit finden Sie hier nützliche Tipps:
Weiterhin ergänzen wir hier nun eine etwas ungewöhnliche Leseliste: Wir haben Ihnen eine Reihe von Abstracts zusammengestellt, die Ihre Laune auch an grauen Tagen heben können. Entweder weil sie den Humor (auch im Büro) selbst thematisieren oder weil sie einfach (unfreiwillig) lustig sind.
Wir wünschen frohes Durchhalten und empfehlen Ihnen auch gleich den passenden Soundtrack dazu!
Humor am Arbeitsplatz
Auf der Suche nach einem Lacher? Schon manche der hier aufgeführten Buchcover sind ziemlich albern. Im Hals stecken bleiben kann einem das Gelächter allerdings, wenn man merkt, wie viele Bücher es zu dem Thema gibt – und wie fürchterlich grau die Arbeitswelt auch in den elf auf den Januar folgenden Monaten mitunter sein kann!
Ein Leitfaden für Humor am Arbeitsplatz
Harvard Business Manager Zusammenfassung ansehen301 Arten, bei der Arbeit Spass zu haben
Berrett-Koehler Publishers Zusammenfassung ansehenDas T-Shirt denken Sie sich jetzt einfach mal weg
Brand eins Zusammenfassung ansehenHumor (Basics)
Bevor man drüber redet oder lacht, sollte man eigentlich wissen, was das ist. Hier ein paar Basics aus Wissenschaft, Literatur und Philosophie:
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
Reclam Verlag Zusammenfassung ansehenHeitere Themen
Sie wollten schon immer mal wissen, ob real existierende Forschungsarbeiten rund um das „Laser-Raclette“ oder die „physikalischen Grenzen der Toastbarkeit“ Hirngespinste weltfremder Forschernaturen sind oder nicht? Sie fragen sich schon länger, ob Kartoffelchips in Formation oder allein weiter fliegen, wenn man sie herumwirft? Antworten darauf und manch andere „durchgeknallte“ Erkenntnis von den Rändern der (Forschungs-)Gemeinschaft gewinnen Sie hier:
Der Einfluss von Erdnussbutter auf die Erdrotation
Birkhäuser Verlag AG Zusammenfassung ansehen(Unfreiwillig) Lustig
Immer wieder stolpern auch wir in den Untiefen unserer getAbstract-Bibliothek über Inhalte, die sich durch unfreiwillige Komik auszeichnen: abseitige Themen, wilde Covergestaltungen, Titel, die man so heute sicher nicht mehr wählen würde. Oft sind diese Zusammenfassungen älteren Datums, oder ihr Inhalt wurde schlicht von der Realität überholt. Ein paar Beispiele, die uns immer mal wieder zum Schmunzeln bringen:
Aus der Reihe Nehmen Sie’s, wie’s kommt (vor allem Montags):
Aus der Reihe Gute Fragen:
Aus der Reihe Disclaimer from Hell: „getAbstract empfiehlt das Buch Unternehmern und Privatleuten, die sich einen Überblick über die Möglichkeiten der Steuerflucht verschaffen wollen. Aber Achtung: Es wird keine Gewähr übernommen für den Fall, dass Sie sich statt im Paradies vor Gericht wiederfinden!“
Aus der Reihe Endlich mal was Nützliches:
Aus der Reihe Titel, die wir heute nicht mehr geben würden: