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Für Ihren individuellen Wissensvorsprung haben wir hier 2 getAbstract-Zusammenfassungen (2 Bücher mit insgesamt 308 Seiten) zum Thema recherchiert und praktisch eingeordnet. Hätten Sie diese Arbeit selbst übernommen, wären Sie nicht weniger als 366 Minuten (ungefähr 7 Stunden) beschäftigt gewesen. Erfahren Sie mehr.

Wie digitalisiere ich unser Personalwesen?

Maren, 44, leitende HR-Managerin

Wie digitalisiere ich unser Personalwesen?

Alle sprechen immer nur über den Fachkräftemangel, wenn es um das Personalwesen geht. Klar, der ist auch bei uns im Unternehmen ein wichtiges Thema. Doch mein Team betreibt aktives Talent-Sourcing, um nicht erst auf die Suche nach guten Leuten gehen zu müssen, wenn wir sie dringend brauchen. Hier mache ich mir weniger Sorgen.

Viel mehr Stress macht mir die Digitalisierung und die tausend neuen Möglichkeiten, die sie mit sich bringt – gerade mit Blick auf das Personal-Recruiting und die Mitarbeiterbetreuung. Begriffe und Abkürzungen wie TRM, CXM, Lean, Agilität, Gamification und RPA geistern durch unsere Abteilung, von KI will ich erst gar nicht anfangen. Wir sind alle hilflos, wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen und können. Wir haben keine Ahnung, wie sich die Tools effizient und effektiv einsetzen lassen. Als Leiterin der HR-Abteilung würde ich hier gerne für Klarheit sorgen.

Meine drei wichtigsten Fragen

Mit welchen Methoden und mit welcher Technik kann ich interne Prozesse automatisieren oder Services für die Mitarbeiter innovativer gestalten?

Welche die passenden Tools für Ihr Team sind, können am Ende nur Sie selbst sagen. Es gibt jedoch auf dem Markt Dinge, die sich schon in zahlreichen Unternehmen bewährt haben. Wie eben die angesprochene Agilität oder auch das Konzept des Lean Managements. Diese funktionieren übrigens auch in Kombination sehr gut. Agiles Denken verbessert Produkte und Dienstleistungen, das Lean Management hingegen optimiert den Weg dahin. Weniger Aufwand und ein perfektes Ergebnis. Gut zusammengefasst finden Sie die wichtigsten Prinzipien in diesem Buch.

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Zusammenfassung (Buch)

Agiles HR-Management

Agil und lean in die Zukunft: So klappt’s auch in der HR-Abteilung.

Volker Nürnberg Haufe Verlag
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Folgende Technologien helfen Ihnen bei der Optimierung Ihrer Serviceleistungen:

Welche Tools helfen effektiv bei der Talentsuche?

Sie haben die beiden aktuellsten Methoden schon angesprochen: das TRM und CXM sind derzeit sehr beliebt als Recruiting-Tools. TRM, also das Talent Relationship-Management, ist eine effektive Methode oder eben eine Vorgehensweise, wie Sie Ihren Talent-Pool mit den besten Kandidaten befüllen. Oder wie es der Audi-Manager Marcus Fischer einmal sagte, geht es um den „Aufbau und das aktive Management von Beziehungen zu potenziellen Kandidaten und Mitarbeitenden aus Engpasszielgruppen“. Und das Candidate-Experience-Management ist quasi die Adaption der Customer Journey. Im Fokus steht die Frage, an welchen Punkten Sie einen Bewerber zu fassen kriegen und so beeinflussen können. Da Sie aber im Talent-Sourcing gut aufgestellt sind, sollten Sie diese beiden Dinge erst einmal hinten anstellen und sich um Ihre bestehenden Mitarbeiter kümmern. Denn wie in jedem Unternehmen schlummern sicher auch in Ihrem einige Talente, die noch unentdeckt sind.

Dazu gibt es weitere Technologien, deren Einsatz aber nicht überstürzt und übertrieben passieren sollte. Hier eine kleine Auswahl, was sich lohnen könnte.

  • Künstliche Intelligenz (KI) kann Sie beim Recruiting unterstützen.
  • Robotic Process Automation (RPA) hilft Ihnen, Dinge wie Recruiting, Onboarding und Training zu automatisieren.
  • Virtual Reality (VR) kann beim Recruiting unterstützen, um den potenziellen Mitarbeitern das Unternehmen näher zu bringen.
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Zusammenfassung (Buch)

Das talentierte Unternehmen

Talente gezielt suchen, halten und fördern.

Ferihan Steiner Vahlen Verlag
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Mit zunehmenden Home Office und Remote-Arbeit, rekrutieren wird immer öfter mittels digitaler Kanäle. Auch das Onboarding passiert mittlerweile zu einem großen Teil via Videocall.

An den Inhalten, die Sie vermitteln wollen und müssen, verändert sich ja im Grund nichts. Es ist einfach eine andere Art des Dialogs, weil ein Teil der nonverbalen Kommunikation wegfällt. Wobei das – so meint es der Headhunter Christoph Funk – gar nicht so schlecht ist. Denn man würde die Gespräche somit objektiver betrachten. Zudem können die Videos auch aufgezeichnet werden – und beide Seiten haben so die Chance, Gesagtes noch einmal abzuspielen. Gerade beim Onboarding ist das keine schlechte Sache.

Da es beim Onboarding ja auch um die Integration der jeweiligen Person in das Unternehmen geht, ist es sinnvoll, dass sie das Onboarding recht schnell an die zuständige Führungskraft abgeben, damit dieser den neuen Mitarbeiter via Team-Chats und Calls mit an Bord und den neuen Kollegen, die neue Kollegin mit ins Team holt.

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2 Für diesen Beitrag haben wir die praktischsten Einsichten aus 2 Zusammenfassungen zum Thema herausgesucht.
2 Wir haben 2 Bücher mit 308 Seiten für diesen Artikel gelesen und zusammengefasst.
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