Reinhard K. Sprenger berät Führungskräfte und ist Deutschlands meistgelesener Managementautor. Sein neues Buch Gehirnwäsche trage ich nicht ist bei Campus erschienen.
Ein zweites Leben
Aufhören ist schwerer als anfangen: Ein erfolgreiches Berufsleben ehrenvoll beenden – das gelingt den wenigsten. Wer es richtig machen will, sollte lieber früher als später damit beginnen.
Wir sollten über unsere Erwartungen und Lebensziele nachdenken. Grundsätzlich – und nicht erst durch dem Einbruch des Schicksals, der uns in Form des russischen Überfalls auf die Ukraine dramatisch vor Augen steht.
Führungskräfte sehen sich bei der Bewältigung ihrer Aufgabe nicht „mit Krisen konfrontiert.“ Vielmehr wird die Führungsaufgabe durch Krisen überhaupt erst geschaffen. Wer das nicht wahrhaben will, sollte sich nach einer anderen Aufgabe umsehen.
Es gehört zu den glückszerstörenden Eigenschaften vieler Menschen, mit der großen Lupe auf das zu schauen, was nicht in Ordnung ist. Wer Glück sucht, sollte den Fokus aber auf etwas anderes richten.
Es gab eine Zeit, da war das Seelenleben eines Menschen gottähnlich. Das ist lange her. Die Zeichen stehen auf Transparenz: Alles soll sich öffnen, alles muss ans Licht gezogen werden. Das ist ein Fehler.
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